So richtig weg vom Fenster war Young Buck irgendwie nie. Klar, die glamourösen Tage als Drittel der erfolgreichsten HipHop-Formation der Nullerjahre sind vorbei. Und auch was lukrative Nebenverdienste und popkulturelle Bedeutung angeht, spielt Young Buck in einer anderen Liga als seine Ex-Kollegen, allen voran 50 Cent. Eines hat Buck über die Jahre jedoch nie verloren: seinen Hunger. Die Diskografie des Tennessee-Hünen kommt auf vier Solo-Alben und sagenhafte 14 Solo-Mixtapes nach der (ersten) Trennung von G-Unit – Kollabo-Projekte mal ausgenommen. Und tatsächlich lässt sich der Output größtenteils durchaus hören, sein neuer Cut »Cant’t Lose« beweist das abermals.