Miami Yacine geht es gut. Der Kleinkriminellen-Hustle in den Dresdner Beton-Einöde ist vorbei, seit Almania mit »Kokaina« versorgt und die bis dato 86 Millionen YouTube-Klicks der KMN-Hymne in Feingold und dicke Benzer angelegt wurden. Gemeinsam mit Kollege Zuna wird das ermauserte Geld und Gut den Zweiflern jetzt ins Gesicht gedrückt – in 4K, dramatischer Szenerie und auf einem brachialen Trap-Brett, das mehr nach 2012 und Ace Hood denn nach autogetunter Schickeria klingt. Neben üblichen Fußball-Referenzen gibt es in diesem Fall auch ein Shoutout für Ex-BVB-Trainer Thomas Tuchel. »Casia«, Miami Yacines Debütalbum, soll im Oktober erscheinen.